Endlich ist es geschafft !!!

Nicht nur der Verein, sondern auch die Räumlichkeiten bei der SG Limmer sind in die Jahre gekommen. Der Vorstandsbereich und die Gaststätte wurden neu gestaltetes.Mit diesem Bericht wollen wir Euch einen kleinen Überblick über unsere Arbeiten geben, die wir in den letzten 2 Monaten, mit einigem freiwilligen Helfer, geleistet haben. Es waren 2 sehr harte Monate.Als erstes haben wir gleich nach Weihnachten angefangen unser Vorstandszimmer zu renovieren. Der Laminatfussboden sah schlimm aus und die Wände brauchten auch dringend einen neuen Anstrich. Die Möbel und der alte Fussboden wurden entfernt.
Das Laminat haben wir durch Fliesen ersetzt und Wände und Decke bekamen einen neuen Farbanstrich.

Nachdem die Arbeiten geschafft waren ging es daran das Zimmer wieder ein zu richten. Die alten grünen Schränke wurden entfernt und dienen dem Platzwart jetzt als Materialschrank. Dafür wurde ein größerer Aktenschrank angeschafft. Die alten Holztische wurden anderweitig untergebracht und die kaputten Holzbänke endlich entsorgt. So kommen jetzt die blauen Stühle mit einem neuen grauen Tisch richtig gut zur Geltung. Es war alles nicht ganz einfach, aber was ist in Limmer schon einfach. Nun ist es geschafft und unser Vorstandszimmer strahlt in neuem Glanz.

Aber, das war noch nicht alles!

Eigentlich sollte in der Gaststätte nur die Ecke hinter dem Tresen neu gefliest werden. Doch dann kam es ganz anders.

Der alte Tresen war in die Jahre gekommen und schon ziemlich ramponiert.Der Unterbau des Tresens war zum Teil verschimmelt, einige Holzleisten fehlten ganz, sodass die Restaurierung sehr Zeit- und Kostenaufwendig gewesen wäre. Nach kurzer Überlegung hatte unsere Kassenwartin die Idee bei der Gilde wegen eines Tresens nach zu fragen. Uns konnte zwar kein neuer in Aussicht gestellt werden, aber die Gilde stellte uns einen nicht unerheblichen Betrag zur Verfügung. So haben wir uns kurz entschlossen einen Gebrauchten Tresen ausgesucht. Nun ging die Arbeit erst richtig los.

Die alten Fliesen im Tresenbereich wurden entfernt und der alte Tresen fiel dem Vorschlaghammer zum Opfer. Die Tatsachen die uns nun, beim Ausloten des Fussbodens erwarteten, waren ganz schön hart.
Der Boden war eine einzige Berg- und Tallandschaft. Erschwerend kam noch hinzu, dass der Boden mit einer Bitumenschicht bedeckt war. Nun brauchten wir erst mal ein Bindemittel für Bitumen und Beton. Dann wollten wir mit Fliesestrich arbeiten, aber die ersten vier Säcke verschwanden und nichts war passiert. Aus Kostengründen blieb uns nichts anderes übrig als mit Betonestrich zu arbeiten. 24 Säcke haben wir im Tresenbereich verarbeitet bevor wir mit dem Verlegen der Fliesen beginnen konnten. Erst jetzt haben wir uns vom Vorstand entschlossen, die restlichen Fliesen im Gastraum, 4 verschiedene Sorten an der Zahl, auch gleich mit auszuwechseln, wenn schon denn schon war die Devise. Auch die Wände und Decke hatten einen neuen Anstrich bitter nötig. Die Wand hinter dem Tresen sah ebenfalls schlimm aus.
Da wir noch einige Meter Paneelwand hatten, fassten wir den Entschluss auch die Ecke hinterm Tresen neu zu gestalten. Bei dieser Arbeit haben wir auch gleich die alte Jalousie an der Tresentür rausgerissen und entdeckten neben der Tür, ein altes Fenster, das damals einfach mit einer Spanplatte vernagelt wurde.

Ihr könnt uns glauben, es waren wirklich 2 harte Monate mit vielen Überraschungen. Wer in Limmer eine Baumaßnahme beginnt, der muss auf alles gefasst sein. So war es dann auch. Unter dem Tresen haben wir dann einen kleinen Schatz gefunden. Dieser hängt nun im Vereinshaus an der Wand.

Wir wollten ja nicht nur etwas tun, nein, wir wollten es auch richtig gut machen. Dass so glauben wir, haben wir mit unseren geringen Mitteln, auch gut geschafft. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Bleibt nur zu hoffen, dass die Pächter und Nutzer es auch zu würdigen wissen. Im Namen des gesamten Vorstandes möchte ich mich bei meinen ständigen Helfern, Kalle und Kalle, Hartmut und Peter, Saba und Thomas ganz herzlich bedanken. Auch Bernd und Olli sowie meinen Gast Uwe aus Eutin will ich nicht unerwähnt lassen. Halt es fehlt noch jemand. Meine Frau muss ich noch mit einbeziehen, die uns oft mit einer köstlichen Mahlzeit und Kuchen versorgt hat.

Ein paar Bilder von den Sanierungsarbeiten und den fertig sanierten Räumlichkeiten sollen auch denen einen kleinen Eindruck verschaffen von den Arbeiten und dem Endprodukt.

März 2012

G. Bekiesch
stv. Vorsitzender

 
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